Taxitarife: Darf’s ein bisschen mehr sein?

Halterwechsel mit Folgen In Herzogenbuchsee fehlt es an einem Ortsbus. Deshalb kommt dem Taxi als halb-öffentliches Verkehrsmittel eine wichtige Bedeutung zu. Bis im August 2016 betrieb das Grütter Taxi aus Langenthal die Taxifahrten in Herzogenbuchsee. Von der Gemeinde hatte er dafür die nötige Konzession erhalten. Die Tarife waren vorgeschrieben. Er durfte die Anfahrt aus Langenthal nicht verrechnen, konnte aber eine höhere Tarifstufe verlangen. So kostete eine Taxifahrt ins Oberdorf rund 12 Franken. Der Nachfolger Dani Drasko verzichtete auf eine Konzession in Herzogenbuchsee, erhielt von der Gemeinde jedoch die Erlaubnis am Bahnhof sein Taxi zu stationieren und sein Schild “Taxi-Bahnhof” anzubringen, mit dem Hinweise, seine Anfahrten von Langenthal nicht zu verrechnen.  Nach dem ersten Bescheid, dass die Fahrt vom Bahnhof ins Burgerland 33 Franken koste, hackten wir nach. In einem zweiten E-Mail an SP-CO-Präsident Hans Wyssmann sichert der Taxihalter einen Einheitstarif von 20 Franken für Fahrten innerhalb von Buchsi zu.  Ist dies das letzte Wort in dieser Sache? Wir wissen es nicht. Das Vertragsverhältnis zwischen dem Taxiunternehmer und der Gemeinde ist uns unklar. Wir bleiben in Kontakt mit der Gemeindeverwaltung. Einstweilig raten wir: Beharren Sie auf einem Fahrpreis von höchstens 20 Franken. 5.2.2017

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