SP lanciert Klimaplan für Buchsi

An ihrer Hauptversammlung (HV) vom 11. Juni 2020 beschloss die SP Herzogenbuchsee, sich für ein klimaneutrales Buchsi einzusetzen. Sie will dazu, zusammen mit anderen interessierten Kreisen, einen Klimaplan für Buchsi erarbeiten.

Die Parteimitglieder der SP Buchsi konnten an ihrer HV auf ein erfreuliches Jahr zurückblicken. Die SP gewann sieben Neumitglieder hinzu und war politisch sehr aktiv. Die Rechnung 2019 schloss mit einem Überschuss ab. Hans Gfeller und Jiyan Aksak wurden neu in den Vorstand gewählt. Die bestehenden Vorstandmitglieder mit Hans Wyssmann (Präsident) Hansruedi Bähler, Pierre Bürki, Martin Sommer (SP-Gemeinderäte), Annemarie Kummer, Marianna Schenk (Frauengruppe), Peter Albrecht (Kassier) und Thomas Kiener wurden wiedergewählt.

Klimaneutrales Buchsi als Ziel

Die SP Buchsi beschloss, das Thema „Klimaplan für Herzogenbuchsee“ als Schwerpunkt auf das Jahresprogramm 2020/21 zu setzen und bildete eine entsprechende Arbeitsgruppe. Ziel des Klimaplanes soll ein möglichst klimaneutrales Herzogenbuchsee sein, damit unser Dorf nicht länger zur Erwärmung der Atmosphäre beiträgt. Nach Meinung der SP sollen Gemeinderat, Bürgerinnen und Bürger, die Ortsparteien, lokale Organisationen, Firmen und Vereine diesen Klimaplan gemeinsam erarbeiten.

Strassensanierungen umstritten

Im Weiteren behandelte die SP Buchsi die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2020. Geteilt waren die Meinungen beim Kredit von 1,4 Mio. Franken für die Strassensanierungen, weil die finanzielle Situation der Gemeinde durch die Coronakrise ungewiss sei. Ein Antrag, die Sanierungen der Senta Simon-Strasse, der Weyermattstrasse und der Oberfeldstrasse um drei Jahre hinauszuschieben, unterlag nur ganz knapp.

Die SP stimmte der Rechnung 2019 der Gemeinde einstimmig zu. Ebenfalls unbestritten war der Kredit von 800‘000 Franken für die Renovation und den Ausbau der Liegenschaft Fabrikstrass 8 für den Polizeiposten. Die SP-Gemeinderäte wurden allerdings aufgefordert, sich für einen neuen Standort der Ludothek einzusetzen, welche dem Polizeiposten weichen muss.

Einsprache gegen die SBB

Die SP Buchsi wird gegen die geplante SBB-Personenunterführung Einsprache einreichen, weil die SBB das Projekt ohne Lifte realisieren will. Die Gemeindeversammlung vom Juni 2019 hat beschlossen, den Einbau von drei Liften zu prüfen, da die vorgesehenen Rampen mit 12 % Steigung für Betagte und Menschen mit einer Bewegungseinschränkung sehr steil sind.

11.06.2020

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