Fragen zur Schulraumplanung

Die SP Buchsi begrüsst es, dass die Schulraumplanung endlich an Fahrt aufgenommen hat und sie dankt dem Gemeinderat für die umfassende Planungsarbeit. Der Bedarf nach mehr Schulraum ist für die Sozialdemokraten unbestritten. Auf Grund der Grösse des Projektes stellen sich für die SP jedoch noch Fragen. Sie hat deshalb eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, welche daran ist, das vom Gemeinderat vorgelegte Projekt kritisch zu beurteilen.

Die SP möchte unter anderem wissen, wie der Gemeinderat auf das angenommene Wachstum von 3’300 zusätzlichen Einwohner/innen kommt und wie sichergestellt wird, dass die Schulraumerweiterung an die effektive Schülerentwicklung angepasst werden wird, damit nicht Schulraum auf Vorrat entsteht. Weiter beschäftigt die SP-interne Arbeitsgruppe, warum kein Schulstandort westlich der Bahnlinie geprüft wurde oder weshalb es offenbar nicht vorgesehen ist, dass Buchser Schüler/innen für kürzere Schulwege in Niederönz zur Schule gehen können. Die SP fragt, wie die prognostizierten Kosten von 49 Mio. Franken finanziert werden und ob mit dem 16-Milionenkredit für den Zyklus 1 (Kindergärten, 1/2-Klasse) die restliche Planung bereits vorgegeben ist, ohne dass darauf noch Einfluss genommen werden kann. Zudem regen die Sozialdemokraten eine ökologische Bauweise und eine möglichst Co2-neutrale Energieversorgung der Schulanlagen an (Fernwärme mit Holzschnitzeln, Photovoltaikanlagen).

Die SP Buchsi wird die verantwortlichen Gemeinderäte zu einem Hearing an ihre nächste Parteiversammlung einladen, um diese Fragen offen zu diskutieren und damit sie sich eine fundierte Meinung bilden kann.

Der Brief an den Gemeinderat mit den Fragen der SP zur Schulraumplanung 2030 finden Sie unter diesem Link.

03.04.2021

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