SP Buchsi sagt “Ja aber…” zum Budget 2025

Die SP Buchsi bedauert das Nein zum Budget 2025 an der Urne. Damit die Gemeinde rasch wieder handlungsfähig wird, beschlossen die SP-Mitglieder, an der Gemeindeversammlung vom 29. Januar dem Budget ohne Steuererhöhung zuzustimmen, unter der Bedingung, dass keine wesentlichen Sparübungen gemacht werden. 

Die Mitglieder der SP Buchsi haben an ihrer Sektionsversammlung die Situation nach der Ablehnung des Budgets 2025 eingehend diskutiert. Für sie ist klar, dass dafür die SVP und FDP in der Verantwortung stehen. Die beiden Parteien haben trotz ihrer Nein-Parole bis heute keine Vorschläge gemacht, wie die Buchser Finanzen ohne Steuererhöhung wieder ins Lot gebracht werde können. Sie nehmen damit in Kauf, dass sich das Eigenkapital weiterhin massiv verringern wird.

«Wir schätzen, was wir haben»

Für die SP Buchsi ist eine Steuererhöhung die einzige Lösung, damit die Gemeinde ihre ausgezeichneten Dienstleistungen für die Bevölkerung auch in Zukunft erbringen kann. Aus diesem Grund wehrt sich die SP Buchsi gegen Kürzungen, denn «wir schätzen, was wir haben und lassen uns dies nicht nehmen», wie es Parteipräsidentin Samira Martini auf den Punkt brachte. Sie dachte dabei unter anderem an die Bibliothek, an das E-Buxi oder an die Vereinsbeiträge und erwähnte die dringend nötige Sanierung des Mittelholzschulhauses. Sie dachte aber auch an die 41 % der Stimmenden, die dem Budget 2025 trotz einer Steuererhöhung zugestimmt haben.

Stehender Applaus für Pierre Bürki

Weiter wurde an der Parteiversammlung Pierre Bürki mit stehendem Applaus für seine langjährige Behördentätigkeit geehrt. Er tritt bekanntlich auf Ende Jahr als Gemeinderat zurück. Pierre Bürki setzte sich insgesamt 19 Jahre für die Gemeinde Buchsi und ihre Bevölkerung ein. Zunächst als Mitglied der Finanzkommission, danach als Gemeinderat Ressort Finanzen und seit 2022 im Ressort Bau. «Seine jeweils ausgezeichneten Wahlresultate zeigten, dass Pierre Bürki in der Bevölkerung eine grosse Beliebtheit genoss», erwähnte Samira Martini in ihrer Laudatio.

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